Mach mit!

Die Migrationspolitik soll humanitär sein, gleichzeitig muss sie den Missbrauch der Schweizer Gastfreundschaft konsequent bekämpfen

Die Junge Mitte setzt sich dafür ein, dass

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eine konsequente Sprachförderung existiert

Integration muss gefordert aber auch gefördert werden. Zentral für eine erfolgreiche Integration sind gute Kenntnisse einer Landessprache. Gute Kenntnisse einer Landessprache führen zu schulischem Erfolg, erleichtern den Einstieg in die Arbeitswelt, fördern die Beteiligung am sozialen Geschehen und verhindern das Entstehen von Parallelgesellschaften. Konsequente Sprachförderung auf allen Stufen ist deswegen unabdingbar.

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vor Ort geholfen wird

Die Verbesserung der Lebensumstände vor Ort ist eine der effizientesten Massnahmen zur Eindämmung der internationalen Flüchtlingskrise. Nur eine ganzheitliche Betrachtungsweise, welche die Realitäten vor Ort ernst nimmt, wird der Würde der fluchtwilligen Menschen gerecht. Hierzu müssen das Zusammenspiel von Aussenpolitik, Entwicklungshilfe und Migrationspolitik stetig verbessert werden. Die Schweiz muss bei den internationalen Steuerungsbemühungen von Migration vermehrt eine aktive Rolle spielen, welche mit unserer humanitären Tradition aber auch mit den spezifischen Grundprinzipien der Schweizer Politik kompatibel ist. Letztlich ist erfolgreiche Hilfe vor Ort wohl die proaktivste Form dem Missbrauch im Migrationswesen entgegenzuwirken.

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ull Toleranz für Fremdenfeindlichkeit eine Selbstverständlichkeit wird

Offenheit ist eine Stärke der Schweiz und Null Toleranz für Fremdenfeindlichkeit ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Bei der Suche nach valablen Lösungen im Migrationswesen müssen alle Kräfte bereit sein einen konstruktiven Beitrag zu leisten, um den Integrationsprozess sicherzustellen. Die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen moderner Migration ist für die Schweizer Gesellschaft zu wichtig, als dass Migrationspolitik zum Spielball parteiischer Machtspiele herabgesetzt werden darf.