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Gesundheit soll für alle zugänglich und bezahlbar sein

UM DIESE ZIELE ZU ERREICHEN, SETZT SICH DIE JUNGE MITTE DAFÜR EIN, DASS

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die Gesundheitskosten gesenkt werden

Vor zehn Jahren kostete uns das Gesundheitswesen 55 Milliarden Franken pro Jahr – heute sind es über 80 Milliarden. Die Kosten in der Schweiz steigen ungebremst an, ohne Aussicht auf Besserung. Die Junge Mitte Kanton Zürich will alle Akteure im Gesundheitswesen in die Pflicht nehmen, um die Kosten zu senken und die Prämienzahlenden endlich zu entlasten. Bis die Kostenbremse greift, sollen tiefe Einkommensschichten durch Prämienvergünstigungen unterstützt werden.

2

flächendeckend vermehrt Hausarztpraxen zur Verfügung stehen

Die Behandlung von kleineren Verletzungen und Krankheiten in Spitälern verursacht hohe Kosten. Diese Kosten können reduziert werden, wenn flächendeckend vermehrt Hausarztpraxen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig möchten Patienten ihre Gesundheit je länger desto mehr im gewohnten Umfeld verbessern. Hausarztpraxen fördern den Trend zur ambulanten Behandlung.

3

E-Health gefördert wird

Doppeluntersuchungen verursachen unnötige Kosten und, Patient:innen haben nur wenig Einblick in ihre Krankenakten. Die flächendeckende Einführung von eHealth Lösungen könnte diese Probleme beheben. Patient:innen und Ärzt:innen hätten damit stets den Überblick über Krankheitsgeschichten, bereits vollzogene Untersuche und Behandlungen, verabreichte Medikamente usw. Die erhöhte Transparenz hilft zudem, Missbräuche zu verhindern und aufzudecken.

4

die Spitalplanung und -finanzierung aber über die Kantonsgrenzen hinweg stattfinden

Das Schweizer Gesundheitswesen besteht aus 26 kantonalen Versorgungsgebieten. Die Grundversorgung ist in allen Regionen sicherzustellen. In Zukunft muss die Spitalplanung und -finanzierung aber über die Kantonsgrenzen hinweg stattfinden. Spezialisierte Spitäler führen zu einer besseren Behandlung und tieferen Kosten, während Aussenstellen und Behandlungszentren die rasche Behandlung im Ernstfall (z.B. bei einem Schlaganfall) weiterhin umfassend garantieren.

5

der Pflegeberuf aufgewertet wird

Bis im Jahre 2030 werden ca. 65’000 zusätzliche Pflegende benötigt. Diese Pflegenden sind essentiell um einerseits ein qualitativ gutes Gesundheitssystem, wie aber zum Beispiel auch um ein würdiges
Leben und Sterben zu ermöglichen. Die aktuellen Arbeitsbedingungen der Pflegenden zwingen jede zweite Pflegeperson, den Job frühzeitig zu verlassen. Dies ist schon seit längerem ein bestehendes Warnsignal, welches von der Politik mehrheitlich unbeachtet blieb. Um einen Kollaps zu verhindern, braucht es dringende Veränderungen. Die Junge Mitte Zürich setzt sich dafür ein, diese Änderungen zu ermöglichen.