Am vergangenen Wochenende haben mehrere tausend Menschen an der Pride-Parade in Zürich die Gleichberechtigung der LGBTI-Community gefordert und dabei auf bereits erreichte Meilensteine angestossen.
Für die JCVP Kanton Zürich war die Teilnahme an der Pride-Parade 2016 eine Ehrensache. Doch die Schlacht um die Gleichberechtigung ist noch lange nicht geschlagen. In ihrem neuen LGBTI-Positionspapier nimmt sie Stellung zu offenen Baustellen und fordert die bedingungslose Gleichberechtigung der LGBTI-Community.
Bei dieser Gelegenheit distanziert sich die Jungpartei auch von den neusten homophoben Tendenzen in der Politik. Sie verurteilt das geplante Referendum gegen die Stiefkindadoption genauso scharf wie die kantonale Initiative der EDU, welche eine enge und nicht zeitgemässe Ehe-Definition in der Verfassung des Kanton Zürichs vorsieht.
Liebe kennt keine Grenzen. Dem Gesetzgeber darf es nicht egal sein, dass Schwule, Lesben, Bisexuelle, Trans-Menschen und Intersex-Menschen auch in der heutigen Zeit benachteiligt und offenkundig diskriminiert werden. Gerade die grauenvollen Ereignisse in Orlando (USA) zeigen einmal mehr auf, dass Homophobie keine Meinung, sondern ein Verbrechen darstellt. Ein ausgebauter Diskriminierungsschutz für die LGBTI-Community ist daher besonders wichtig.
Die JCVP Kanton Zürich wird auch in Zukunft gemeinsam mit der LGBTI-Community weiter in Richtung Gleichberechtigung marschieren.