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JCVP Kanton Zürich zieht Volksinitiative zurück und setzt auf Lehrplan 21

17. Februar 2016

Das Initiativkomitee der kantonalen Volksinitiative „Für mehr Staatskunde an Zürcher Schulen“ hat beschlossen, die Initiative noch vor Ablauf der Sammelfrist zurückzuziehen und das Vorhaben im Vernehmlassungsprozess zum Lehrplan 21 einzubringen.

Adrian Moser, Parteipräsident JCVP Kanton Zürich, sagt: „Nach Gesprächen mit der Bildungsdirektorin Silvia Steiner stellen wir mit grosser Freude fest, dass sie sich für eine starke politische Bildung an Zürcher Schulen einsetzt. Wo sich die frühere Bildungsdirektorin Regine Aeppli der Diskussion um mehr Staatskunde an Zürcher Schulen verschloss, zeigt sich Silvia Steiner für die nötigen Veränderungen wesentlich offener. Die Bildungsdirektorin versicherte uns zudem, dass unser Anliegen mit dem Lehrplan 21 umgesetzt werden. Unter diesen Voraussetzungen sehen wir derzeit keinen Bedarf um eine Volksabstimmung zu erzwingen.

Bestärkt wurden die Initianten von der Tatsache, dass im Kanton Zürich in wenigen Wochen die Vernehmlassung zum Lehrplan 21 startet. Sie sind zuversichtlich, dass sie ihr Grundanliegen in Rahmen des Vernehmlassungsprozesses einbringen können. Adrian Moser weiter: „Wer angesichts der sinkenden Stimmbeteiligung bei jungen Menschen keinen Handlungsbedarf sieht, verkennt die gravierende Situation auf sträfliche Weise. Sollten unsere Anliegen in der Vernehmlassung wider Erwarten nicht berücksichtigt werden, behalten wir uns erneut die Lancierung einer kantonalen Volksinitiative vor.“

Weitere Auskünfte:

Adrian Moser, Parteipräsident JCVP Kanton Zürich

Mail: adrian.moser@jcvp-zh.ch Tel.: 079 739 47 39

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