Die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ist schon seit geraumer Zeit in einem beunruhigenden Zustand. Viele leiden unter Depressionen oder anderen psychischen Krankheiten, Suizidversuche kommen mit erschreckender Häufigkeit vor. Leider kommt die Behandlung psychisch kranker Personen oft viel zu spät, da zu wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Junge Mitte ZH wird sich ab jetzt mit ihren Ressourcen fokussiert diesem Thema widmen.
Unterstützung des Gegenvorschlags zur Initiative «Kinder ohne Tabak»
Die Junge Mitte Kanton Zürich hat zur Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» nach ausführlicher Debatte die Nein-Parole gefasst und unterstützt damit den indirekten Gegenvorschlag. Sie erachtet ein Werbeverbot für eine Branche weder als zielführend noch sinnvoll. Werbung kann Kinder und Jugendliche praktisch überall erreichen, eine Annahme der Initiative käme also einem faktischen Werbeverbot gleich. Der indirekte Gegenvorschlag ist ein guter Kompromiss zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabak, ohne ein Werbeverbot für die Tabakbranche auszusprechen.
JA zur Abschaffung der Emissionsabgaben auf Eigenkapital
Die Emissionsabgaben auf Eigenkapital sind aus Sicht der Jungen Mitte Kanton Zürich eine Abgabe, die den wichtigen Finanzplatz der Schweiz schwächen. Zudem betrifft die Stempelabgabe heute primär KMU. Aus diesem Grund unterstützt die Junge Mitte Kanton Zürich die Abschaffung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital.
NEIN zum Verbot von Tier- und Menschenversuchen
Tier- und Menschenversuche sind ein integraler Bestandteil der Entwicklung von Medikamenten. Ein solches Verbot ist daher schlichtweg nicht realistisch. Die medizinische Forschung in der Schweiz würde dadurch stark beeinträchtigt und hätte damit einen dramatischen Einfluss auf das Gesundheitswesen und den Wirtschaftsstandort.
NEIN zum Massnahmenpaket zu Gunsten der Medien
Die Junge Mitte Kanton Zürich hat sich weiter entschieden, das Massnahmenpaket zugunsten der Medien abzulehnen, da eine direkte Medienförderung eine Abhängigkeit zwischen Medien und Staat herstellen würde. Weiter erachtet sie eine Subventionierung der grossen Medienhäuser, welche einen Grossteil der Gelder erhalten würden, als einen falschen Schritt.
Für Auskunft stehen zur Verfügung:
Benedikt Schmid, Co-Präsident
079 664 83 84
Mike Halbheer, Co-Präsident
079 945 66 38